Diese Tricks erleichtern das Nähen

Beim Nähen steht der Spaß im Vordergrund. Doch besonders am Anfang kann der Weg oft steinig sein. Gut, dass es einige Tipps und Tricks gibt, die das Nähen einfacher machen, und dafür sorgen, dass niemand verzweifeln muss.

Nadelkissen
Bild von TRIXIE BRADLEY auf Pixabay

Waxing für eine verbesserte Fadenführung

Der Faden will sich nicht einfädeln lassen und langsam verliert man die Geduld. Doch das muss nicht sein. Lässt man den Faden vor dem Nähen über ein Stück Bienenwachs gleiten, lässt er sich danach leichter ins Nadelöhr einfädeln. Zudem verlängert Waxing die Haltbarkeit des Fadens, weil es sich wie eine Schutzschicht darüberlegt.

Magnetschale statt Nadelkissen

Es gibt nichts schlimmeres als plötzlich verschwindende Nadeln. Zum einen will man die spitzen Dinger nicht irgendwann im Fuß stecken haben, zum anderen kann man das Projekt dann nicht weiterführen. Es kommt leider immer wieder vor, dass zwischen all den Stoffen und Nähzubehör, die Schachtel mit den Stecknadeln auf dem Fußboden landet. Damit das nicht passiert, ist das Nadelkissen eine beliebte Option. Viel einfacher und moderner ist allerdings eine Magnetschale, die auch schnell mit zwei Magneten außen und innen am Boden selbst gemacht ist. Die Nadeln bleiben am Platz und man muss sich keine Sorgen mehr machen, dass man sie verlieren könnte.

Verbessertes Einfädeln an der Nähmaschine

Oft sitzt man an der Nähmaschine, ist unheimlich konzentriert und auf einmal reißt der Faden. Geduldig wird versucht ihn wieder einzufädeln und viele greifen dabei auf den einfachen Trick zurück das Fadenende etwas anzufeuchten. Noch einfacher ist es, die Rückseite der Nadel anzufeuchten. Auf diese Weise wird der Faden wie von Geisterhand durch das Nadelöhr bugsiert.

Maß nehmen direkt am Nähtisch

Eine simple Idee, die viel Zeit spart, ist es ein Maßband direkt auf den Nähtisch zu kleben, um es allzeit parat zu haben. So kann nichts verrutschen und das Band muss nicht erst gesucht und herausgekramt werden.

Vorwaschen der Stoffe

Viele vergessen diesen wichtigen Schritt, dabei trägt er essenziell dazu bei, dass das fertige Stück seine Form behält. Der Grund dafür ist, dass Stoffe häufig beim ersten Waschen einlaufen. Man spart sich viele Nerven und verzogene Nähte, wenn man mit dem gewaschenen Stoff arbeitet. Auf diese Weise bleibt alles an seinem Platz und man kann sich über das fertige Ergebnis freuen.

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