Das Gelbe vom Ei: nachhaltige Küchengeräte

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Im Hinblick auf die Energieeffizienz eines Haushaltes spielt die Küche eine wesentliche Rolle. Insbesondere bei Geräten wie der Spülmaschine oder dem Kühlschrank zeigt sich ein signifikanter technischer Fortschritt. Zwar ist es nicht notwendig, beide schon nach wenigen Jahren der Nutzung gegen neue Modelle auszutauschen. Spätestens beim Defekt eines mehr als vier Jahre alten Geräts und Reparaturkosten von mehr als 40 % des Neupreises sollte man allerdings über einen Neuerwerb nachdenken. Gleiches gilt in der Regel bei einem voll funktionsfähigen Kühlschrank, der länger als zwölf Jahre genutzt wurde.

Sparsame, neue Zeit

Vergleicht man eine Küche aus dem 1990er-Jahren mit dem heutigen Angebot, so scheinen sich vor allem das Design verändert zu haben. Und die Ausstattung? Schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert gehören Geräte vom Gas- oder Elektroherd über die Spülmaschine bis hin zum Kühlschrank zum gängigen Standard. Im Hinblick auf die Energieeffizienz hat sich allerdings extrem viel getan. Hierfür ist das Kühlmöbel das beste Beispiel: Während viele Modelle der jüngeren Generation (abhängig von der Kühlschrankgröße) einen Energiebedarf von kaum mehr als 100 Kilowattstunden pro Jahr aufweisen, lag der Stromverbrauch im Jahr 2000 noch ungefähr dreimal so hoch. Und was für das privat genutzte Gerät gilt, trifft auf den Gastro Kühlschrank ebenso zu. In der Gastronomie kalkuliert man schon bei der Küchenplanung also mit deutlich geringeren Energiekosten – übrigens auch bei anderen Geräten wie der Teigmaschine Gastro.

Nicht nur der Austausch der Geräte bietet Sparpotenzial

Natürlich ist es sinnvoll, auch das best gepflegte Gerät irgendwann auszutauschen: Wann es sich finanziell lohnt, ist ein Rechenexempel. Hierbei kann ein Einzelstromzähler helfen, den man einfach zwischen dem Gerät und der Wandsteckdose platziert. Handelt es sich tatsächlich um einen Stromfresser, so kann man über eine Neuanschaffung nachdenken.

Doch auch bei etwas älteren Modellen gibt es Möglichkeiten zum Energiesparen.

  • Kühlschrank: Hier sollte man vor allem auf die verschiedenen Kältezonen achten. Meistens ist der obere Bereich am wenigsten kalt und eignet sich vor allem für Marmelade oder Getränke. Die kältere Ebene darunter ist perfekt für Milchprodukte, während es für empfindliche, leicht verderbliche Lebensmittel (etwa Obst und Gemüse) meistens abgetrennte Kaltlagerfächer gibt. Übrigens braucht ein gut gefüllter Kühlschrank weniger Energie als ein komplett leerer. Überfüllt sollte er dennoch nicht sein, denn die Luft muss frei zirkulieren können. Auch das trifft auf den Gastro Kühlschrank ebenso zu wie auf das heimische Gerät.
  • Geschirrspüler: Die Spülmaschine benötigt im Durchschnitt weniger Wasser und Energie, als für das Handspülen erforderlich wäre. Allerdings sollte man sie dafür immer nur dann einschalten, wenn sie vollständig befüllt ist. Fast immer kann man sich für das Sparprogramm entscheiden, auch wenn es vergleichsweise lange dauert.
  • Elektroherd: Im Backofen ist die Umluftfunktion meistens die am wenigsten energieintensive Option. Genau wie beim Cerankochfeld ist es zudem ratsam, die Restwärme für das schonende Garen von Speisen auszunutzen. In einigen Fällen kann man zudem auf alternative Geräte zurückgreifen: Brötchen etwa kann man in einer geeigneten Heißluftfritteuse effizienter aufbacken als im Ofen – und viele Gerichte lassen sich in der Mikrowelle sogar schneller und schonender aufwärmen als im Topf.

Spezielle Geräte wie die Teigmaschine Gastro sind in der Großküche natürlich unersetzlich. Allerdings sollte man sie natürlich nur dann einschalten, wenn sie auch wirklich verwendet werden: Tag für Tag werden in deutschen Gastronomiebetrieben unzählige Kilowattstunden für den Leerlauf von Elektrogeräten verschwendet. Auch an dieser Stelle kann man also viel Geld sparen.

Eine nachhaltige Küche ist kein Hexenwerk

Dass die modernen Küchengeräte lange nicht mehr so energiehungrig sind wie ihre Vorgänger, liegt auf der Hand. Doch selbst mit einem üppig gefüllten Bankkonto macht es keinen Sinn, die Geräte alle paar Monate auszutauschen. Stattdessen sollte man ein paar Aspekte beim täglichen Gebrauch beachten und sich nur von überalterten oder / und erheblich beschädigten Küchengeräten trennen.

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